Verbinden
Gott ist Liebe und als Vater, Sohn und Heiliger Geist auf Beziehung angelegt – und so soll auch seine Kirche sein. Gesunde Beziehungen aufzubauen, ist eine der wichtigsten und vorrangigsten Aufgaben der christlichen Kirche. Die Liebe, die die Nachfolger von Jesus
untereinander ausleben, ist ein zentrales Erkennungsmerkmal für ihre Zugehörigkeit zu Gott. Sie macht ihren Glauben authentisch.
Es ist grundsätzlich nicht möglich, Gott zu lieben und seine Mitmenschen zu ignorieren. Christliche Gemeinschaft muss gebaut und gelebt werden; sie ist mehr als das bloße Zusammensein einiger Leute, die sich am gleichen Ort treffen, um an einem geistlichen Programm teilzunehmen. Verbindende Gemeindenarbeiten bewusst darauf hin, authentische Beziehungen über Generations-, Kultur- und Milieugrenzen hinweg zu knüpfen und mit Menschen in- und außerhalb der Gemeinde in Kontakt zu kommen. Das ist besonders für die jungen Menschen in der Gemeinde wichtig, denn für ihre Glaubensentwicklung ist es unabdingbar, dass sie in der Gemeinde nicht nur Beziehungen zu Gleichaltrigen, sondern auch zu Erwachsenen aufbauen, die für sie bedeutsam sind.
Und so seid ihr alle Kinder Gottes durch den Glauben an Jesus Christus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus. Und weil ihr nun zu Christus gehört, seid ihr die wahren Nachkommen Abrahams. Ihr seid seine Erben, und alle Zusagen Gottes an ihn gelten euch.