Anbeten
Anbetung ist kein Programm, sondern eine Lebenshaltung. Sie rechnet mit Gottes Gegenwart und lässt die biblische Wahrheit im Alltag lebendig werden. Das Evangelium wird von den „Kindern Gottes“ nicht nur verkündigt, sondern gefeiert und gelebt, wo auch immer sie sich treffen. Untersuchungen zeigen, dass das Erleben gemeinschaftlicher Anbetung, Freude und Ehrfurcht beim Singen, Spielen, Beten und Predigen sich positiv auf das geistliche Leben Einzelner in ihrem Alltag auswirkt. Gemeinden, die in der gemeinschaftlichen Anbetung wachsen wollen, bemühen sich aktiv darum, den Sabbat zu einem besonderen Erlebnis zu machen und Gottesdienste so zu gestalten, dass auch junge Menschen sich einbringen können und angesprochen fühlen. „Die religiösen Versammlungen sollten so geplant und geleitet werden, dass sie nicht nur nutzbringend, sondern auch so angenehm sind, dass sie anziehend wirken“ (Ellen G. White, Schatzkammer der Zeugnisse, Bd. 2, S. 396). Die gemeinsame Anbetung kann an Bedürfnissen orientiert und zweckmäßig gestaltet werden. Wichtiger als einzelne Gestaltungselemente sind aber die liebende, freudige und dankbare Haltung
der Gottesdienst Feiernden.
Denn wo zwei oder drei zusammenkommen, die zu mir gehören, bin ich mitten unter ihnen.«